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- am:
Am Wochenende fand im münsterländischen Sassenberg die 25. Ausgabe des Sassenberger Triathlons statt. Am Samstag sowie am Sonntag wurde über verschiedene Distanzen gestartet. Gutes Wetter sowie tolle Stimmung machten den Jubiläumstriathlon zu einem schönen Event.
Neben den vielen Einzelstartern, waren auch fast alle Liga-Mannschaften am Start. Die Liga-Mannschaften starteten über die Kurzdistanz (1,5/44/10).
Die ersten Mannschaft der Herren konnte sich in einem mitreißenden Wettkampf den 3. Platz in der Gesamtwertung der NRW-Liga sichern. Patrick Dirksmeier holte zudem den Gesamtsieg in der Liga und ebenfalls den Gesamtsieg in der NRWTV - Landesmeisterschaft.
Die erste Frauenmannschaft sicherte sich in der NRW-Liga der Frauen den 11. Gesamtplatz. Die zweite Frauenmannschaft kam in der Regionalliga auf den 16. Platz.
Das 2. Herrenteam holte sich den 8. Platz in der Oberliga. Die Mastersmannschaft holte sich in Bestbesetzung den 25. Platz. Klaus Kuper musste verletzungsbedingt auf der Laufstrecke aussteigen, was eine bessere Platzierung im Gesamtergebniss leider nicht ermöglichte.
Auf den offenen Distanzen gingen die W+F Triathleten auf der Volksdistanz (0,66/23/5,4), der Kurzdistanz (1,5/44/10), sowie auf der GrandPrix-Distanz (1,7/69/14,6) an den Start.
Hier die Ergebnisse im Überblick:
Name | Zeit | Platz AK | Platz Gesamt |
Team I Männer NRW-Liga | |||
Patrick Dirksmeier |
1:59:31 | 1 | 1 |
Jan Roelf Heerssema | 2:02:05 | 5 | 7 |
Martijn Keijsers | 2:06:47 | 11 | 25 |
Kai Hesterwerth | 2:09:03 | 23 | 41 |
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Team I Frauen NRW-Liga | |||
Iris Elkmann | 2:28:41 | 16 | 24 |
Sandra Schmiemann | 2:39:53 | 22 | 41 |
Christine Kuper | 2:44:13 | 11 | 46 |
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Team II Männer Oberliga | |||
Patrick Hoffmann | 2:12:59 | 8 | 22 |
Roman Schmeier | 2:13:04 | 28 | 23 |
Christian Dudek | 2:15:51 | 26 | 33 |
Sebastian Mitschker | 2:26:53 | 53 | 60 |
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Team II Frauen Regionalliga | |||
Bettina Stüllein | 2:33:46 | 4 | 22 |
Eike Sauerland |
2:48:27 |
25 |
60 |
Julia Hausberg |
2:53:37 |
30 |
66 |
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Masters | |||
Siegfried Milden |
2:25:32 |
48 |
37 |
Thomas Pathe |
2:38:52 |
89 |
70 |
Klaus Kuper |
d.n.f |
- |
- |
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Offene Volksdistanz Männer | |||
Matthias Pohlmann |
1:17:25 |
10 |
61 |
Lutz Müller |
1:25:47 |
32 |
208 |
Christoph Vollmer |
1:27:01 |
35 |
228 |
Helmut Wilken | 1:30:17 | 1 | 281 |
Andreas Fischer | 1:36:12 | 60 | 349 |
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Offene Volksdistanz Frauen | |||
Ute Heimeshoff |
1:25:37 |
4 |
23 |
Beate Naujeck-Peters |
1:29:09 |
4 |
34 |
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Offene olympische Distanz Männer | |||
Norbert Franke |
2:31:09 |
68 |
372 |
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Offene Distanz GrandPrix |
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Arne Thomsen |
3:22:45 |
3 |
15 |
Martin Koppe |
3:36:53 |
11 |
54 |
Martin Weissner |
3:43:32 |
15 |
70 |
Diethard Nitz | 3:50:06 | 23 | 93 |
Werner Peters |
3:50:32 |
24 |
94 |
Stephan Rüdiger |
4:06:14 |
14 |
149 |
- am:
Team I mit Patrick Dirksmeier, Jan Roelf Heerssema, Martijn Keijsers und Kai Hesterwerth wusste vor allem durch die mannschaftliche Geschlossenheit zu überzeugen. Vor imposanter Kulisse rund um das Feldmarksee in Sassenberg startete die Mannschaft in der NRW-Liga über die Kurzdistanz (1,5/44/10). Am schnellsten in der Liga meisterte Patrick den anspruchsvollen Kurs mit einer Endzeit von 1:59:31 h und sicherte sich neben dem Sieg in der NRW-Liga auch den Sieg der NRWTV Landesmeisterschaft, welche im Rahmen des 25. Sassenberger Triathlons ausgetragen wurde. Jan Roelf (2:02:05 Platz 7), Martijn (2:06:47, Platz 25) und Kai (2:09:03, Platz 41) konnten ebenfalls starke Leistungen ablegen.
Beim Schwimmen zeigte Patrick wie immer seine Stärke in seiner Paradedisziplin. Bereits nach 19:24 Minuten konnte er den Feldmarksee als erster verlassen und auf das Rad wechseln. Auf der Radstrecke ging es dann ziemlich zur Sache. Nur 1:04:12 h benötigte Jan Roelf für die drei zu fahrenden Radrunden. Auf der Laufstrecke schaffte dann wiederum Patrick dann eine starke Zeit von 34:33 Minuten. Auch die beiden Niederländer Jan Roelf und Martijn blieben über die 10 km unter 37 Minuten. In der Tageswertung belegte die 1. Mannschaft den dritten Platz hinter dem Team von Bayer 05 Uerdingen II und Nordenia Tri Finish II. Nach dieser fulminaten Teamleistung hat die Mannschaft nun Chancen auf einen Aufstieg in die 2. Bundesliga. und entsprechend erfreut zeigte sich der Teamchef.
Ein Gesamtbericht über alle Liga- und Einzelstarts folgt in den nächsten Tagen.
- am:
Am Wochenende fand in der Hamburger Innenstadt der 11. Hamburg Triathlon statt.
Über 10.000 Triathleten starteten über die Sprint- und die Olympische Distanz.
Bei den knapp 4.000 Startern der Olympischen Distanz, von denen aber über 700 gar nicht erst antraten, waren sechs W+F-ler aus Münster dabei. Andreas Brüggmann, Sebastian Mitschker, Peter von Dewitz-Krebs, Diethard Nitz, Ralf Kuhlmann und Helmut Neuhaus vertraten den Verein in Hamburg. Gestartet wurde in der nur 17,5 °C kalten Binnenalster, in 28 Startblöcken ab halb acht alle zehn Minuten. Die Athleten schwammen eine 1500 m lange Wendepunktstrecke bis hinein in die Außenalster und zurück zum Treppenaufstieg am Rathausplatz. Das kalte Wasser machte hierbei vielen Triathleten zu schaffen, so dass einige mit Krämpfen schon hier den Wettkampf aufgeben mussten. Pünktlich zum Schwimmausstieg kam für die späteren Starter ab ca. 9 Uhr die Sonne heraus. Bei dann fast perfekten Wetterverhältnissen, sonnig und windstill, ging es auf die gut 40 km lange Radstrecke, eine 20 km lange Wendepunktstrecke über die Reeperbahn, die Elbchaussee bis Teufelsbrück und zurück an den Landungsbrücken vorbei immer parallel zur Elbe. Der anschließende 10-km-Lauf führte dann an der Westseite der Außenalster entlang.
Andreas musste seinen Wettkampf nach dem Schwimmen wegen des kalten Wassers leider beenden. Sebastian (2:24:15, Platz 203), Diethard (2:28:26, Platz 347), Peter (2:35:31, Platz 719), Ralf Kuhlmann (2:39:23, Platz 970) und Helmut Neuhaus (3:01:07, Platz 2133, Platz 10 in seiner Altesklasse) waren im Ziel angekommen zufrieden und beeindruckt von der grandiosen Stimmung in Hamburg. Der Zieleinlauf war aber auch etwas ganz besonderes. Zwischen zwei Tribünen ging es auf blauen Teppichen und unter dem Jubel der Zuschauer ins Ziel auf dem Hamburger Rathausplatz.
Neben den Jedermänner-Wettkämpfen fanden ebenfalls die WM-Eliterennen der Männer und Frauen über die Sprintdistanz im Rahmen des Hamburg Triathlons statt, welche als letzter Test für die olympischen Spiele in London galten.
- am:
Beim 9. Verler Triathlon, ging am Sonntag das zweite Frauenteam von W+F Münster in der Regionalliga an den Start. Gestartet wurde über die olympische Distanz (1,2/40/10).
Passend zum Schwimmstart im Verler See kam die Sonne heraus, was in dieser Triathlonsaison nicht alltäglich war. Nach 1200 m schwimmen, ging es für die drei Münsteraner Triathletinnen Martina Topheide, Teresa Münstermann und Julia Hausberg auf die 40 km lange Radstrecke. Als erste W+F-lerin konnte Martina nach 1:09:11 h auf die Laufstrecke wechseln um dann mit einer Zeit von 2:26:24 h auf Platz 36 ins Ziel zu kommen. Teresa wurde 51. (2:35:01 h), Julia belegte Platz 61 und benötigte 2:41:53 h für den Wettkampf.
In der Gesamtwertung belegte das Team von W+F den 21. Platz.
- von Elke Strakeljahn
- am:
Frauke Strakeljahn ist am Wochenende in Roth bei internationalem Teilnehmerfeld Dritte der Jugend B geworden. Nach dem Schwimmen im Rother Freibad lag sie ca. auf Platz 10, arbeitete sich aber beim ersten Wechsel und auf dem 10-km-Radkurs auf Platz 3 vor und konnte diesen bis ins Ziel auf der 2,5-km-Runde verteidigen. Sie finishte in 41:04 min (7:06 min/21:26 min/12:32 min) bei langen Laufwegen zum ersten Wechselzelt.
Ihre kleine Schwester Katja, die dieses Jahr erstmalig bei den Schülerinnen A über die gleiche Strecke starten muss, bewies wahre Größe, auch wenn sie dadurch als Letzte des Feldes registriert wurde. Sie solidarisierte sich mit dem gleichfalls am Ende liegenden Mädchen und die beiden setzten Katjas Idee, Hand in Hand gemeinsam ins Ziel zu laufen, um. Katja finishte in 51:14 min. „Die Letzten werden die Ersten sein“!
Am nächsten Tag konnten die beiden beim großen Triathlon nicht nur ihre Eltern anfeuern, sondern auch viele Profis bewundern und mit über 200.000 Fans an der Strecke die Euphorie in Roth, insbesondere am Solarer Berg, genießen!.