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Barcelona: Nur knapp verfehlte Birgitt Kleimann von W + F Münster bei der Challenge in Barcelona das Podium in ihrer Altersklasse. In einer Gesamtzeit von 12:17:50 wurde sie AK-Vierte. Trotz kleinerer Probleme im Wettkampf verbesserte Birgitt sogar ihre Zeit auf der Langdistanz und war am Ende recht zufrieden. „Barcelona war für mich ein schöner Wettkampf mit guter Organisation“, lautete ihr Fazit.
Lange hatte ihr Start in Spanien auf der Kippe gestanden, am Ende entschied sie sich doch, auf der Langdistanz in Barcelona anzutreten. Bei ihrem ersten Start im offenen Meer fand sie nach anfänglicher Nervosität schnell den richtigen Rhythmus und stieg nach 1:22:56 aus dem angenehm ruhigen Wasser.
Die Radstrecke ging über drei Runden und hatte einige Steigungen zu bieten. Starker Wind und Temperaturen um die 31 Grad machten das Fahren nicht angenehm. Trotz der widrigen Bedingungen lief es aber recht gut. Nach 5:53:09 schob sie ihr Rad in die Wechselzone und stieg in die Laufschuhe. Am Anfang der ersten Runde hatte Birgitt mit muskulären Problemen zu kämpfen, dazu kam dann noch die immer stärker werdende Hitze. Gezielte Gehpausen bei den Verpflegungsstationen, die im Laufe des Rennens abnehmende Hitze und die Motivation der vielen Mitläufer gaben ihr aber die nötige Power, jeden Gedanken an aufgeben abzuschütteln und die Freude am Laufen wieder zu finden. Nach 4:51:00 auf der Marathonstrecke war das Rennen geschafft, in einer Gesamtzeit von 12:17:50 h überquerte Birgitt die Ziellinie.
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Am vergangenen Sonntag stand für John Kuhlmann der letzte große Höhepunkt der Saison an, die größte deutsche Laufveranstaltung, der Berlin Marathon mit 40.000 Startern. An einem wunderschönen sonnigen Herbstmorgen startete das Rennen pünktlich um 9 Uhr. Durch die riesige Anzahl an Läufern war der erste Kilometer noch eher ein Geschiebe als ein wirklicher Lauf. Danach konnte John das Rennen dann voll genießen. Rund eine Million Zuschauer feuerten am Rand der Strecke die Läufer an.
Nach dem ersten Kilometer lief das Rennen für John ganz nach Wunsch. Mit einer Halbmarathonzeit von 1:23 Std. legte John den Grundstein für ein gutes Endresultat. Ab Kilometer 35 waren dann allerdings seine Reserven aufgebraucht und der Kampf gegen die Uhr begann. Am Ende kam John mit einer neuen persönlichen Bestzeit von 2:52:27 Std. überglücklich durchs Brandenburger Tor ins Ziel.
Das bedeutete ein 537. Gesamtplatz beim 38. Berlin Marathon.
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Erstmals auf einer Langdistanz unterwegs war am 11. September Rina Zijgers beim Ironman in Pembrokeshire in Wales, Martijn Keijsers startetet nach 2009 auf seiner zweiten Langdistanz. Rina Zijgers belegte in einer Gesamtzeit von 11:20 h den 9. Platz bei den Frauen (Platz 4. AK30). Martijn Keijsers kam nach 10:51 h als 127. (Platz 28. AK 30) ins Ziel.
Hohe Wellen im salzigen und kalten Meer machten es den Schwimmern nicht einfach. Rina Zijgers kam als vierte Frau nach 51:41 Minuten aus dem Wasser, für Martijn Keijsers lief es dagegen nicht ganz so gut. Für die 3,8 km lange Schwimmstrecke benötigte er 55:19 Minuten.
Zur ersten Wechselzone mussten die Triathleten erst rund 1000 m durch die Altstadt von Pembrokeshire zurücklegen. 2000 Zuschauer säumten die Wettkampstrecken und heizten den Triathleten richtig ein.
Beim Radfahren blies den ganzen Tag ein heftiger Wind. 180 km mit 2400 Höhenmetern galt es zu absolvieren. Rina Zijgers ging die zweite Disziplin ruhig an und konnte nach 6:37 h auf die Laufstrecke wechseln. Pech hatte dagegen Martijn Keijsers, der bei Kilometer 70 stürzte und einen Reifenplatzer hatte. Der Vorfall kostete ihn fast eine Viertelstunde. Nach dem Sturz hatte Keijsers mit Schmerzen zu kämpfen, was ihn auf dem Rad zurückwarf, zumal schon zu diesem Zeitpunkt klar war, dass er die Qualifikation für Hawaii nicht erreichen konnte.
Beim abschließenden Marathon lief es für beide Athleten recht gut. Auf der hügeligen und steilen Laufstrecke kamen beide gut durch. Zijgers benötigte 3:35 h, Keijsers kam nach 3:24 h ins Ziel.
Beide Triathleten waren mit ihrer Leistung zufrieden.
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Mit einer Zeit von 58:27 Minuten landete Patrick Dirksmeier von W + F Münster auf dem zweiten Platz beim 1. Vredener Sparkassentriathlon über die Sprintdistanz (0,5/20/6).
In einem stark besetzen Starterfeld musste sich er sich nur Niklas Bock vom KTT-Team geschlagen geben und holte dank einer starken Leistung fast eine Minute auf den drittplatzierten Sven Bergner vom PV Triathlon Team aus Witten raus.
Die W+F-Erfolgsbilanz rundete Jan-Roelf Heerssema ab, der in einer Zeit von 1:02:05 den fünften Platz belegte.
Beim Jedermanntriathlon (0,2/14/3) startete Markus Neumann-Wedekindt.
In einer Zeit von 43:57 Minuten erreichte er das Ziel. Mit einem 7. Gesamtplatz (Platz 3. AK), war der Wettkampf für ihn ein gelungener Jahresabschluss.