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- von Brigitte Wichert
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Am vergangenen Samstag nahmen Shaun (12:40:16) und Miriam Pretorius (13:27:15) erfolgreich an der Challenge Almere (Langdistanz) teil. Für Miriam war es die erste Langdistanz und diese fand direkt unter anspruchsvollen Bedingungen statt.
Die Wettervorhersage verhieß bereits im Vorfeld kühles und regnerisches Wetter. So war es dann auch tatsächlich und dazu ein kräftiger Wind, der vor allem das Radfahren erheblich erschwerte. Die Schwimmstrecke bestand aus zwei Runden mit einem kurzen Landgang im Weerwater. Der Radkurs musste ebenfalls zweimal durchfahren werden und zum Abschluss noch vier Runden laufen. Die Helfer vor Ort haben sich sehr engagiert um die Sportler gekümmert. Sowohl während des Wettkampfs und auch danach.
Trotz der suboptimalen äußeren Bedingungen am Wettkampftag, kamen beide glücklich und zufrieden ins Ziel mit dem Gefühl, dass sich der Kampf mit sich selbst gelohnt hat.
Nächstes Jahr wollen sie vielleicht wieder auf der Langstrecke starten.
- von Brigitte Wichert
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- von Birgit Weber
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Nachwuchstriathlet Jaques Weber (11) vom Verein W+F Münster kann in diesem Jahr auf eine erfolgreiche Saison zurückschauen.
Dem zunächst verpatzten Saisonauftakt im April beim Duathlon in Hullern (750/5,5/300 in 00:16:40) folgten Wettkämpfe in Oelde (50/2/600 in 00:09:23), Gütersloh (200/10/2,5 in 00:33:23), Meschede (40/1,5/400 in 00:07:04) und natürlich der Münsteraner Kidman (50/2/500 in 00:08:44).
Jaques Weber überzeugte bei allen Teilnahmen mit sicheren Start-Ziel-Siegen.
Zum Saisonabschluss ging er am vergangenen Wochenende beim Islandman auf Norderney an den Start.
Die Schwimmdistanz betrug hier zwar nur 50m, doch die bewegte Nordsee mit einer starken Brandung und hohen Wellen wurden zu einem unterschätzten Hindernis und machten dem geübten Schwimmer zu schaffen. Dennoch kämpfte er sich als erster aus dem Wasser und kam gut über den unebenen Strand in die Wechselzone. Durch einen flotten Wechsel auf das Rad konnte er seinen Vorsprung weiter ausbauen und bewältigte die Radstrecke entlang der Uferpromenade vor der grandiosen Kulisse der schäumenden Nordsee ohne Probleme. Die Laufstrecke von 500m absolvierte er konkurrenzlos und finishte mit einem Vorsprung von 58sec in einer Zeit von 10:32. Damit siegte er bei diesem außergewöhnlichen Triathlon das dritte Jahr in Folge.
Die Insel verließ er aber nicht ohne ein Autogramm vom Schirmherrn Andreas Niedrig.
- von Brigitte Wichert
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Am Sonntag starteten einige Vereinsmitglieder während des nur langsam nachlassenden Regen beim Münstermarathon.
Dirk Uphoff (3:05:09)
Achim Belting (3:13:55)
Martin Weissner (3:31:18)
Martina Topheide (3:32:28)
Claudia Grüger (3:33:50)
Monika Schürmann (3:56:15)
Dominik Lammers (3:58:42)
- von Patrick Dirksmeier
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Eine Woche nach der Deutschen Triathlon-Meisterschaft der Elite über die Sprintdistanz nutzte Patrick Dirksmeier seine hervorragende Form, um seine Saison mit einer Mitteldistanz (1,9 km Schwimmen, 90 km Rad fahren, 21 km Laufen) gebührend abzuschließen. Beim Ironman 70.3 in Luxemburg ging er mit 1300 Triathleten aus 49 Nationen an den Start.
Patrick hatte sich sein Rennen optimal eingeteilt: Nach dem Schwimmen befand er sich in aussichtsreicher Position. Auf dem sich anschließenden Radkurs hatte starker Regen die Kurven auf den Abfahrten im welligen Luxemburg rutschig und nicht ungefährlich gemacht. Trotzdem bewältigte er die 90 km lange Radstrecke entlang der Mosel und durch die Weinberge in einem 39-er Schnitt, hielt Anschluss an die Spitze und ging als Zweiter seiner Altersklasse (M25 bis M29) in die Wechselzone. Auf der sich anschließenden 21 km langen Laufstrecke konnte Dirksmeier noch einmal richtig aufdrehen, weil es ihm nicht zuletzt gelungen war, seine Ernährung im Auge zu behalten. So legte er die Halbmarathonstrecke in 1:18:03 Stunden zurück. Damit setzte er sich nicht nur an die Spitze der Amateure, sondern ließ auch namhafte Profis hinter sich und platzierte sich schließlich an Position 7 im Profifeld. 'Ich bin gerannt als gäbe es kein morgen mehr', so Patrick, der sich nun auf dem Weg in den Urlaub befindet. Mit diesem Ergebnis qualifizierte er sich für die Ironman 70.3 WM in Kanada 2014.