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- von Matthias Becker
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9:00 Uhr! Diese Startzeit hatte einen etwas früheren Wecker für den Sonntagmorgen bei Dominik, William, Florian und Moritz zur Folge. Bereits auf dem Weg in Richtung Versmold wurden unsere Starter mit einem spätsommerlichen Sonnenaufgang entschädigt. Am Parkplatz angekommen, präparierten die Jungs ihre Räder mit den Startnummern und checkten gemeinsam in die Wechselzone auf dem Fußballplatz neben dem Naturbad ein. Das Schwimmen des letzten Verbandsligarennen in der Saison erfolgte im Neoprenanzug auf der klassischen 50 Meter Bahn. Alle vier kamen kurz nacheinander aus dem Wasser und bewegten ihre Zweiräder auf das „T“. Die Radstrecke gleicht im Verlauf genau diesem Buchstaben und wurde viermal befahren. Je Runde mussten die Triathleten drei Wendepunkte passieren und jedes Mal erneut Schwung aufnehmen. Hier konnten Moritz und Dominik ihre Stärke ausspielen und sich im vorderen Feld behaupten. Von William und Florian gefolgt ging es auf die 2,5km lange Laufstrecke durch den angrenzenden Stadtpark. Die Jungs konnten gemeinsam zum Saisonende den 9. Mannschaftsplatz belegen und verdient mit einem Kaltgetränk im Ziel darauf anstoßen.
- von Matthias Becker
- am:
Von Michael Borsutzki
Mit 46 Jahren habe ich zum ersten Mal eine Langdistanz erfolgreich absolviert – und das
sogar unter 11 Stunden! Im Zieleinlauf stand die Zeit von 10:51:32 auf der Tafel, und ich
belegte Platz 861, in meiner Altersklasse AK45 wurde ich 94.
Der Tag begann früh um 3:30 Uhr, und ich war von Nervosität gepackt. Die ganze Nacht
hatte es geregnet, und als ich erfuhr, dass es nun doch ein Neoverbot gab, da die
Wassertemperatur bei 26,2º C lag, stieg meine Anspannung. Als schlechter Schwimmer war
das für mich eine zusätzliche Herausforderung.
Nach einem schnellen Frühstück machte ich mich mit meiner Familie auf den Weg zum
Langener Waldsee. Die Atmosphäre war wegen der Verspätung der Shuttle-Busse hektisch,
und ich reihte mich weit hinten ein, was mir etwas Zeit gab, um mich mental auf das
Schwimmen vorzubereiten. Das Schwimmen selbst war ernüchternd; ich kam nach 1:36:03
(Platz: 1860) aus dem Wasser, was weit hinter meinen Erwartungen lag. Ich hatte mit
„Alltagsproblemen“ wie starkem Harndrang und einem „Rechtsdrall“ zu kämpfen. Endlich in
der ersten Wechselzone angekommen, nahm ich mir dann bewusst Zeit, um mich zu
erleichtern und umzukleiden.
Auf dem Rad lief es trotz nasser Strecke, etwas Regen und frühzeitig verlorener
Energieflasche insgesamt ganz gut, und ich war insbesondere am Anfang von meiner
Geschwindigkeit überrascht. Doch ich musste aufpassen, nicht zu schnell zu fahren. Nach
178 km und einer Zeit von 5:11:28 (Platz: 741) stieg ich ab und es ging in die zweite
Wechselzone.
Der Marathon begann vielversprechend, und ich fühlte mich anfangs stark. Doch nach etwas
mehr als der Hälfte wurde es richtig anstrengend. Mein Magen rebellierte, und ich kämpfte
gegen die Erschöpfung an. Es war ein echter Kampf zwischen Geist und Körper. Die
Gedanken an die Cut-Off-Zeit von 15 Stunden schossen mir durch den Kopf.
Dank der großartigen Unterstützung meiner Familie und der Zuschauer auf der Strecke fandich den Willen, weiterzulaufen. Ich passte meine Verpflegung an und konzentrierte mich
darauf, bei jeder Verpflegungsstelle nur noch etwas Cola zu trinken. Schließlich bog ich auf
den Römerberg ein und konnte es kaum fassen: Nach 3:48:48 erreichte ich das Ziel.
Trotz all der Herausforderungen und Rückschläge war ich überglücklich, meine erste
Langdistanz geschafft zu haben. Es war eine unglaubliche Erfahrung, und ich wusste, dass
der Wille entscheidend war, um mein Ziel zu erreichen.
- von Matthias Becker
- am:
Am vergangenen Sonntag fand bereits zum 41. Mal der Riesenbecker Triathlon am schön gelegenen Torfmoorsee statt. Mit am Start war auch wieder eine sportliche Abordnung von W+F: Wolfgang, Peter, Sören und Moritz. Zur Freude vieler Athleten wurde rund 45 Minuten vor dem Start die überraschend kalte Wassertemperatur von 19,2° mitgeteilt. Also durften alle Athleten ihren Neoprenanzug anziehen. Um Punkt 10:00 Uhr fiel der Startschuss und im Rolling-Start-System gingen alle Teilnehmer hintereinander in den wohltemperierten See. Nach der 1,5 km langen Runde bzw. Dreieck durch den See ging es für die Triathleten auf den knapp 6,7 km langen Rundkurs, der sechsmal inklusive einer Kanalüberquerung absolviert wurde. Nach ca. 40 km ging es mit dem Rad zurück in die Wechselzone, um die abschließenden vier Runden (je 2,5 km) um den Torfmoorsee zu laufen. Den Startern gefiel die kurzweilige Seeumrundung mit etwas Schatten und guter Versorgung besonders gut. Mit den Plätzen 2,46,59 und 64 sprang eine toller neunter Gesamtplatz für das Team heraus und zeigte auf beeindruckende Weise, dass Triathlon im Team bei W+F losgelöst von Alter und Zeiten eine Menge Spaß bereitet.
- von Ralf Pander
- am:
Am Samstag, den 17.08.2024, fand am Badesee in Saerbeck das 2. Mondschwimmen statt. Der Mond ließ sich leider nur selten durch die Wolkendecke blicken, aber es blieb von oben trocken und der See lockte mit 25 Grad Wassertemperatur. Hier konnte bei bunter Beleuchtung und unter Aufsicht unserer Rettungsschwimmer:innen getobt oder entspannt geschwommen werden. Wem zu kalt wurde, der ließ sich anschließend an den Feuerschalen nieder.
Die Resonanz der zahlreichen Gäste war sehr positiv: die tolle Atmosphäre auf dem Gelände, das durch eine Fachfirma in stimmungsvolles Licht getaucht wurde sowie der Einsatz der W+F`ler, durch den die Durchführung einer solchen Veranstaltung erst möglich wird, wurde immer wieder sehr lobend erwähnt. Fazit: ein sehr schönes, gelungenes Mondschwimmen
!
- von Matthias Becker
- am:
Am 11.08 fand der zweite Wettkampf in der Landesliga Nord statt. Ulli, Jörg, Matthias und Tim machten sich auf den Weg nach Rheine, wo es eine Sprintdistanz zu absolvieren galt. Geschwommen wurde im Dortmund-Ems Kanal, wo aufgrund der angenehmen Wassertemperatur ein Neoverbot herrschte. Jörg und Tim sind nahezu zeitgleich im vorderen Mittelfeld aus dem Wasser gestiegen, gefolgt von Matthias und Ulli. Jörg konnte auf den zwei Radrunden seine Radstärke ausspielen. Matthias schloss Mitte der zweiten Radrunde zu Tim auf. Nach Abschluss der Radstrecke nahm Jörg die Laufstrecke als erster der vier in Angriff , gefolgt von Matthias, Tim und Ulli. Diese Reihenfolge blieb während der zwei zu absolvierenden Laufrunden, bis zum Ziel unverändert und Jörg (21), Matthias (28), Tim (31) und Ulli (61) konnten sich über einen guten 8. Platz in der Mannschaftswertung freuen.