Triathlon
- von Johannes Brünink
- am:
Der 7. Stadtwerke Ratingen Triathlon sollte bekannter werden. Ein hervorragend organisierter Wettkampf mit attraktiven Strecken und einem großen Teilnehmerfeld.
Mit dem Abschlusswettkampf der NRW-Liga wurde auch die NRW-Meisterschaft über die Kurzdistanz ausgetragen. Für das W+F Männerteam 2 war der Wettkampf neu und dementsprechend wurde die Vorbereitung genauer genommen. Die Anreise am Vortag ermöglichte eine Streckenbesichtigung und neue Kenntnisse im Team über die individuelle Vorbereitung auf den Raceday.
Für W+F Münster 2 wurden Fabian Watermeyer, Julian Rauß, Sebastian Peine und Tim Rose ins Rennen geschickt. Mit einem Durchschnittsalter von knapp 22 Jahren sollte, mit der Ausnahme von Fabian, ein junges und für die gestellte Aufgabe unerfahrenes Team NRW-Liga Luft spüren.
Der Rennverlauf zeigt dann auch gleich die Stärken der Liga. Als 19. sprang Julian nach 1000 m in 14:28 Minuten aus dem Becken, gefolgt von Fabian als 26. in 14:50 Min. Sebastian und Tim folgten mit 2 bzw. 4 Minuten Abstand auf Julian. Das Rad fahren war durch taktische Spielchen geprägt und ist schlecht vergleichbar. Die Fähigkeiten unserer Athleten auf dem Rad waren dennoch bemerkenswert. Die abschließenden 10 km waren anspruchsvoll zu laufen. Die Youngster zeigten Klasse und konnten bis zum Ziel ihre Leistung konstant abrufen. Zufrieden mit den individuellen Leistungen ging ein schönes Triathlonwochenende zu Ende. Das Team belegte den 17. Rang und beendet auf gleichem Rang auch die NRW-Liga 2015.
37. Fabian 1:56:36
48. Julian 2:01:15
64. Sebastian 2:06:10
67. Tim 2:08:31
- von Johannes Brünink
- am:
Wenn der Neo klemmt ist der Start verpennt. Das Männer Team 2 hat beim Mannschaftssprint alles auf eine Karte gesetzt. Die schnellsten Schwimmer sollten das Team endlich auf die Erfolgsspur bringen. Mit Kai Hesterwerth 1:04:57), Roman Schmeier (1:04:57) und Julian Rauß (1:04:57) war das Team schlagfertig. Weil keiner diese Schwimmpace halten konnte, wurde das Risiko eingegangen, auf einen "Mannschaftsfüller" zu verzichten.
Die 750 m im Elfrather See gingen schnell vorüber. Erst danach begann das Desaster. Der Reißverschluss am Neo von Kai klemmte und auch die sonnigen 32°C machten die Auskleideprobleme nicht besser.
Auf die abschießenden 5 km blieben weitere Akzente aus. Wieder war für das Team 2 der alt bekannte Platz 16 am Ende der Reihe gebucht.

- von WernerH/PvDK
- am:
Das Saisonfinale der Landesliga Nord fand dieses Mal am Torfmoorsee bei Riesenbeck statt. Den Riesenbecker Triathlon gibt es schon seit über 30 Jahren, aber es war das erste Mal, dass die Landesliga hier an den Start ging. Für's Schwimmen musste ein Dreieckskurs durch den See bewältigt werden (es sah aus, als wären die Bojen so weit weg, dass wir mindestens 2 Kilometer schwimmen müssten). Die Radstrecke war ein zweimal zu umrundender 20-km-Kurs. Die ersten 13 waren sehr winkelig, ein wenig nass und mit zahlreichen Schlaglöchern garniert, die letzten 7 km dafür geradeaus auf bestem Asphalt. Und die Laufstrecke präsentierte sich als Mix aus Asphalt, Wiese, leichtem Schotter und Waldpassage. Allerdings fast immer im Schatten, wofür wir angesichts der Temperaturen
recht dankbar waren.
Auch wenn der Veranstalter sich sehr professionell präsentierte, gab es bei manchen Teilnehmern noch Verbesserungspotenzial.
Die Startnummern von Team IV lagen sicher verwahrt bei einem Kollegen, der sich im Urlaub befand. Also schnell neue gedruckt - leider auf nur mäßig wasserfestem Papier, sodass nicht alle Startnummern die Radstrecke überlebt haben. Na ja, und wenn das schon mit den Startnummern nicht klappt, dann kann man auch die Aufkleber für die Räder vergessen. Gott sei Dank konnte der Veranstalter hier etwas improvisieren. Auch in der Wechselzone ließen sich mit etwas mehr Erfahrung noch einige Sekündchen herausholen.
Trotzt dieser selbstverschuldeten Widrigkeiten war es für uns vier eine gelungene Veranstaltung, die wir mit soliden Leistungen im (großzügig) erweiterten Mittelfeld abgeschlossen haben. (Ralf Pöppelmann 2:24:12, Peter von Dewitz-Krebs 2:26:28, Werner Heckel 2:32:47, Rainer Buddendick 2:34:05, Manschaftsergebnis Riesenbeck: Platz 14, Endstand Landesliga Nord: Platz 13 von 17)
- von MartinW
- am:
Das Team 3 von W+F Münster war am 30.August beim letzten Wettkampf der Verbandsliga in Herscheid zu Gast. Hier galt es die Sprintdistanz zu absolvieren. Schon vorher wurde viel über den bergigen Radkurs diskutiert.
Aber zunächst der Reihe nach. Beim Schwimmen galt es zunächst die 500 m in einem 25 m Becken zu absolvieren. Hier war Sebastian Peine der schnellste der vier und konnte nach 7:58 min das Wasser verlassen. Mit ca. 1 min Abstand verließ Jannik Feder das Becken, dicht gefolgt von Tim Seifert. Eine weitere Minute später folgte auch Martin Weissner den Dreien.
Trotz der schweren Radstrecke, die alle vier Athleten „schwerer als erwartet“ bezeichneten, zeigte sich beim Radfahren, dass Martin einiges der Zeit wieder gut machen konnte und nach ca. 10 km an Tim vorbei fuhr. Sebastian und Jannik hielten ihre guten Positionen vom Schwimmen und stiegen nach ca. 47 min vom Rad.
Beim Laufen konnte Jannik an Sebastian vorbei ziehen und kam nach 1:17 Stunden ins Ziel. Kurz darauf folgte auch Sebastian mit 1:18 Stunden. Mit etwas Anstand folgten dann Martin 1:23 Stunden und Tim 1:27 Stunden.
Somit stand am Ende Platz 8 auf den Ergebnislisten.
Im Ziel waren sich alle einig, dass der Wettkampf ein gelungener Abschluss der Verbandsliga war. In der Endtabelle der Verbandsliga belegte das Männer Team 3 somit den 7 Platz. Auf dieses Ergebnis lässt sich in der nächsten Saison auf jeden Fall aufbauen.
- von Brigitte Wichert
- am:
Garvin Krug (9:22:43) startete am 23.08. beim Ironman Copenhagen und erkämpfte sich mit Platz vier in seiner Altersklasse (Platz 36 Männer / Platz 39 gesamt) die Qualifikation für Hawaii! Darüber war er selbst am meisten überrascht, da er sich am Wettkampftag nicht besonders gut fühlte.
Das Schwimmen (54:55) lief noch ganz gut und Garvin stieg relativ entspannt aus dem Wasser.
Das Radfahren (5:02:18) erwies sich wegen des Windes als eine kraftzehrende Angelegenheit und nach 130 km musste Garvin der Anstrengung Tribut zollen und das Tempo drosseln.
Das Laufen (3:17:48) konnte er trotz anfänglicher Desorientierung dank seiner Erfahrung kontrolliert beginnen und trotz der starken Hitze erholte sich Garvin von Runde zu Runde, so dass er sich von Platz 73 auf Platz 39 vorarbeiten konnte.
Insgesamt war Garvin vom Ironman Copenhagen begeistert: viele Zuschauer, die kräftig angefeuert haben, tolle dänische Gastgeber und vor allem die 10 km Laufrunde durch die Stadt und vorbei an Nyhavn und der kleinen Meerjungfrau haben ihm gefallen.
Garvin hat sich gegen einen Hawaiistart entschieden. Unter anderem weil er arbeiten muss und nicht in sechs Wochen wieder bei einem Ironman starten möchte.