„The longest and toughest open water race in Sweden takes place in the fresh waters of the lake Vidöstern. Note: There is no guaranteed finish in this event!“
So wird es auf der offiziellen Webseite angekündigt – und das trifft es ziemlich gut.
21+ km durch den Vidösternsee

Pünktlich um 7:00 Uhr fiel der Startschuss für rund 80 Teilnehmende. Ein sehr internationales Feld ging an den Start – begleitet von noch recht gnädigen Windbedingungen:
Lufttemperatur: 11 °C, Wassertemperatur: 18 °C.

Auf der Strecke gab es vier Verpflegungspunkte, bei dreien davon musste man kurz an Land – also: gut überlegen, was man im Anzug mitnimmt!
Praktisch: Die Boje für den GPS-Tracker (vom Veranstalter gestellt) kann man ebenfalls zum Verstauen nutzen.
Diese kurzen Stopps waren echte Highlights – nicht nur wegen der Verpflegung, sondern auch, weil man seine Liebsten sehen konnte.
Dazu ein großes Lob an die Helfer: innen: immer freundlich, motivierend und super organisiert!
Aber der Wind...
Ab Kilometer 16 wurde es ernst: Der Wind frischte deutlich auf – und mit ihm kamen die Wellen.
Richtig heftig!
Da war nochmal volle Konzentration und Durchhaltewille gefragt.
Mein Fazit
Nach 7:47 Stunden bin ich glücklich ins Ziel gekommen – als 3. Frau in der No-Wetsuit-Kategorie.
Ein Wahnsinns-Erlebnis – körperlich wie mental.
Und jetzt?
Wer die 21+ km erfolgreich bewältigt, darf sich für die 42+ km im nächsten Jahr anmelden.
Also…?
